Als Künstlerin möchte ich meine Bekanntheit erhöhen, um viele Kunstinteressierte zu erreichen. Zum einen, um meine Kunst zu verkaufen und zum anderen, damit meine Kunst von möglichst vielen Menschen gesehen wird. Dazu eigen sich Facebook und Instagram wirklich sehr gut. In diesem Blogbeitrag möchte ich davon erzählen, wie ich diese beiden Social-Media-Plattformen für mich nutze.
Auch wenn Facebook als veraltet gilt und vorwiegend ältere Menschen diese Plattform nutzen, ist es nicht zu unterschätzen. Es ist bei weitem nicht so schnelllebig wie Instagram und für mich als Nutzer stressfreier. Ich muss nicht täglich liken, posten und weiß der Geier was machen, um mithalten zu können. Regional ist es ein absoluter Gamechanger. Viele Freunde und Bekannte sind bereit zu helfen und teilen den ein oder anderen Post in ihrem Feed oder sogar in anderen Gruppen.
Als ich einen Post gestartet hatte, um meine Werke ausstellen zu dürfen, hatte ich an Restaurants oder Arztpraxen gedacht. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass so viele Bekannte den Post teilen würden und ich ein Angebot für eine Vernissage im ASB Illingen bekommen würde. Diese Chance hatte ich natürlich gleich wahrgenommen. Du siehst also, Facebook ist nicht zu unterschätzen.
Mittlerweile poste ich auch regelmäßig in Verkaufsgruppen und ziehe so interessierte Verkäufer auf meinen Kunstshop.
Hier im Überblick die Post-Formate von Facebook:
Kurzer Post: 600 x 900 Pixel
Kurzer Post mit hoher Auflösung: 1000 x 1500 Pixel
Langer Post: 600 x 1260 Pixel
Langer Post mit hoher Auflösung: 1000 x 2100 Pixel
Während man auf Facebook eher regionale Kunstinteressierte anspricht, erreicht man mit Instagram eher ein überregionales Publikum an Kunstliebhabern. Auch das Publikum ist im Durchschnitt jünger und hat andere Interessen, auf die man auch anders eingehen muss. Instagram ist viel anstrengender. Man muss sich täglich überlegen, was man im Post und auch was man in der Insta-Story veröffentlicht. Das kostet viel Zeit und man muss immer wieder neu kreativ sein. Es kann sich aber lohnen. Ich konnte über Instagram schon das ein oder andere Gemälde in den verschiedensten Größen und an die verschiedensten Kunstliebhaber verkaufen. Der Link zu meinem Blog und zu meinem Kunstshop wird täglich genutzt. Natürlich führt nicht jeder Klick zum Kauf, aber ich sehe, dass Interesse besteht, was mich auch immer schon sehr freut.
Hier im Überblick die Post-Formate von Instagram:
Landschaft-Format: 1080 × 608 Pixel.
Porträt-Format: 1080 x 1350 Pixel.
Quadrat-Format: 1080 × 1080 Pixel.
Instagram vs. Facebook – Fazit
Insgesamt bieten sowohl Facebook als auch Instagram (beide Plattformen von Meta) verschiedene Möglichkeiten, meine Kunst einem breiteren Publikum zugänglich zu machen und meine Bekanntheit als Künstlerin zu steigern. Während Facebook vor allem lokale Interessenten anspricht und eine weniger intensive Betreuung erfordert, ermöglicht Instagram eine größere Reichweite und spricht ein jüngeres, globaleres Publikum an. Beide Plattformen haben ihre Vor- und Nachteile, und ich habe gelernt, wie ich sie am besten nutzen kann, um meine Ziele zu erreichen. Letztendlich ergänzen sich Facebook und Instagram auf vielfältige Weise und bieten mir als Künstlerin die Möglichkeit, meine Kunst auf unterschiedliche Weise zu präsentieren und zu vermarkten.
Bedenke aber, dass es nur meine persönlichen Erfahrungen mit Insta und Facebook sind. Jeder muss es ausprobieren und seine eigenen Erfahrungen machen. Vielleicht ist ja eine ganz andere Plattform, wie Pinterest, TikTok oder YouTube eher etwas für dich. Probiere es aus und mache deine ganz eigenen Erfahrungen.
Wenn du auch eine Idee hast, wie man erfolgreich seine Kunst vermarkten kann, schreibe gerne einen Kommentar. Ich bin schon sehr gespannt auf deine Meinung.
Hier noch einmal meine Links zu Facebook, Instagram, Pinterest, YouTube und meinem Shop. Ich freue mich auf deinen Besuch.
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